Donnerstag, 29. September 2011

Nachtrag Gestern

Wunderbares Wetter, zuerst zu wenig Wind zum Segeln, dann Elektroboot gemietet, danach hätte es genug Wind zum Segeln gegeben. Wir hätten es einfach probieren sollen. Vermeidungstaktik?

Habe immer an die Arbeit gedacht. Ganz schön blöd. Ich werde ohne Erholung in die Arbeit zurückkommen.

Wenigstens ist Wohnung/Haushalt in gutem Zustand.

Dienstag, 27. September 2011

Tag 3

Firmenmail gecheckt, einen Anruf getätigt, der aberweggedrückt wurde; eine Mail geschrieben, ohne Antwort. Einen weiteren Vorgang mit Zustimmung aller Beteiligten auf nach meinen Urlaub verschoben.

So jetzt habe ich wirklich freie Bahn!

Mit der Wäsche bin ich gut nach. Küche ist aufgeräumt. Jetzt werde ich nur noch ein paar Dinge wegerfen, bevor alle wieder da sind. Ab dann wird im Garten gearbeitet und später das tolle Wetter genutzt und gegrillt.

Yippieh!

Montag, 26. September 2011

Tag 2

Urlaub - Noch immer habe ich mich davor gedrückt, nochmals meine Firmenmail zu checken. Für mich ein ungewohntes Gefühl. Heute abend muss ich es auf jeden Fall machen.

In einer Stunde kommt also Besuch. Gestern habe ich noch 8 Dinge entrümpelt, heute nochmals 37 Gegenstände entsorgt. Ich habe gewaschen, gebügelt, Wäsche weggeräumt, gekocht, gespült, Fußboden gewischt, Bad geschrubbt und die Kaffeemaschine entkalkt.

Die Wohnung sieht ungewohnt gut aus. Einen kleinen Strich durch die Rechnung haben mir die Handwerker gemacht, die uns noch die Markise kurzerhand abbauen ließen. Wohin damit? Wir haben sie kurzerhand unters Bett gelegt. Dort will ich sonst alles leer haben, damit man leicht wischen kann. Aber wir wollen nicht das sperrige Gerüst über etliche Stockwerke in den Keller schleppen, nur um es in 2-3 Wochen wieder hochzuwuchten.

Was mich auch stört, ist, dass unsere Wohnung einfach zu klein ist für Gäste. Wir müssen immer improvisieren. Das Gästebett steht vor dem Schrank, das Arbeitszimmer ist, weil Gästezimmer, nicht mehr erreichbar, der Wäscheständer blockiert unseren Kleiderschrank.

Okay, nun zu meiner obligatorischen Frage:
Bin ich zufrieden, was hindert mich noch am Genuss?
  1. ich muss heute noch meine berufliche Mail checken, um mich zu versichern, dass nichts anbrennt.
  2. Ich möchte noch einen Zwiebelkuchen machen.
Womit belohne ich mich, dass ich doch soweit gekommen bin?
  1. Morgen könnten wir Segeln gehen.
  2. Ich könnte noch ein paar Pflanzen eintopfen.
  3. Ich könnte noch ein paar Kataloge entrümpeln.
  4. Ich könnte morgen meinem Hobby nachgehen.
Mhm, so allmählich, bin ich nicht mehr weit weg vom Genießen.

Sonntag, 25. September 2011

Mehr Arbeit

60 min gekocht (Gurkengemüse, Pellkartoffeln)
6 min Drachentelefonat
12 min Telefonat mit meinen Eltern
27 min aufgeräumt
20 min vergeblich versucht mich einzuloggen

Ich habe keine Lust, heute noch das Grußblatt für ein Abschiedgeschenk zu machen. Ich werde die Seite nachreichen. Ich komme morgen sowieso nicht in die Arbeit, um es abzugeben.

Jetzt werde ich nur noch einen Stapel eingegangene Zeitschriften und Kataloge durchforsten bzw. entsorgen.

Tag 1

Mir geht es nicht schlecht. Und trotzdem genieße ich das Leben nicht so wie ich es eigentlich möchte. Das möchte ich ändern.

Das Leben geht vorbei, die Jahreszeiten wechseln, wie wenig habe ich davon!

Ich würde der Ursache des Noch-immer-nicht-geniessens gerne auf die Spur kommen.

Als Kind war ich ein gekonnter Genießer. Aber im Erwachsenenleben habe ich es nie etablieren können.

Was stört mich gerade am Genießen?
  1. Ich habe Urlaub, aber ich werde morgen dennoch über Internet einige Aufgaben erledigen
  2. Morgen kommt Besuch und ich muss noch Vorbereitungen treffen
  3. Ich muss noch eine Geburtstagskarte gestalten
  4. Es liegt sehr viel Gemüse und Obst in der Küche, und in spätestens einer Stunde werde ich Hunger haben. Ob ich wohl bis dahin etwas gekocht habe?
  5. Ich habe so viele ToDos auf meiner Liste, die mich belasten
Was würde ich statt dessen lieber tun?
Derzeit kann ich mir ganz gut vorstellen, in die Küche zu gehen und ein Gurkengemüse mit Kartoffeln zu kochen.
Und die Wohnung ein wenig aufzuräumen.

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